Autor: Stefan Ehlert
Sendedatum in hr-iNFO: Montag, 22.05.17, 20.35 Uhr
Wiederholungen: am folgenden Samstag, 11.35 Uhr und Sonntag, 8.35 Uhr, 14.35 Uhr und 20.35 Uhr
Charlie Hebdo und die Anschläge von Paris im Jahr 2015 waren ein Wendepunkt, sagen viele. Das Verhalten und die Vorkehrungen bei Veranstaltungen haben sich geändert. Sollte jeder Einzelne von uns in Zukunft sicherheitstrainiert sein? Steckt dahinter eine schlüssige Sicherheitstheorie – oder Panikdenken?
Die Nachfrage nach Sicherheitsseminaren wächst, Unternehmen erhöhen die Sicherheitsstandards, Systeme zur Gefahrenabwehr werden ausgebaut. Gleichzeitig wagen sich immer wieder Menschen in extrem gefährliche Gebiete der Welt: Somalia, Kenia, Syrien. Journalisten und Ärzteteams – sie waren lange durch ihren Status geschützt, aber auch das gilt nicht mehr.
Wie soll eine Zivil-Gesellschaft mit Sicherheitsrisiken umgehen? Was heißt Gefahr für Leib und Leben für jeden Einzelnen von uns? Welche Präventionsmöglichkeiten haben wir tatsächlich – welche nützen, welche sind überflüssig?
Sendung
24:27 min (Download Funkkolleg Sicherheit (24), MP3-Audioformat, 44.7)
Zusatzmaterial
Hier finden Sie ergänzende Texte und Zusatzmaterialien zu dieser Sendung und Themenwoche, erstellt unter Anleitung von Prof. Dr. Peter Buxmann, Fachgebiet Wirtschaftsinformatik an der Technische Universität Darmstadt und Leiter des Gründungszentrums HIGHEST (Home of Innovation, Growth, Entrepreneurship& Technology Management) und wissenschaftlicher Beirat des Funkkollegs Sicherheit sowie mit Unterstützung des Hessischen Kultusministeriums.