Liebe Funkkolleg-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer!
Die Deutschen gelten im Ausland auch als Angsthasen. Die „typisch deutsche Zögerlichkeit“ hat einen Namen: „German Angst“. Sind die Deutschen aber tatsächlich solche Bedenkenträger und Sicherheitsfanatiker? Mit einer Versicherung für jede Lebenslage? Wo könnten die Ursachen für diese Absicherungswut liegen? Haben die beiden Weltkriege und die Traumata der Kriegskinder und Kriegsenkel daran einen Anteil? In Folge 15 des Funkkollegs „German Angst“ – eine verunsicherte Nation? befragt Juliane Orth u.a. die Autorin Sabine Bode, den Historiker Eckart Conze und den Soziologen Heinz Bude zu den Ängsten der Deutschen. Mit ein paar überraschenden Erkenntnissen.
Die Deutschen haben Angst vor Gewalt, die selten vorkommt und sie fühlen sich dort sicher, wo es am unsichersten ist: in den eigenen vier Wänden. Wer von dieser Sicherheitsphobie am meisten profitiert und was Dr. Freud und Mr. Heidegger damit zu tun haben, erfahren Sie in den Zusatzmaterialien.
Mit besten Grüßen aus der Frankfurter Redaktion
Ihr Funkkolleg-Team